Verkehrserziehung in den 1. Klassen

Besuch von der Polizei in den Klassen 1a und 1b

Große Aufregung herrschte am 21.11.23 in den beiden ersten Klassen. Die Klassenlehrerinnen Frau Herling und Frau Schmidt brachten einen Besuch mit in die Klassen: Frau Mausberg von der Polizei.

Sie fragte die Kinder nach ihrem Namen und dem ihrer Eltern und ob sie wissen, wo sie wohnen. Viele Kinder wussten es nicht, aber warum ist das eigentlich so wichtig? Das wurde klar, als Frau Mausberg fragte, wer sich denn schon einmal verlaufen hat oder wer (beispielsweise beim Einkaufen etc.) von seinen Eltern getrennt wurde. Als Tipp wurde den Kindern mitgegeben, dass man seinen Namen, den der Eltern und Adresse oder Telefonnummer auswendig können sollte. In Geschäften können Kinder auch die Mitarbeitenden um Rat fragen.

Wir schauten uns an, wer alles im Straßenverkehr unterwegs ist: Radfahrer, Autos, Lastwagen, Motorradfahrer, Fußgänger und noch viele mehr. Wir überlegten zusammen, wie man am besten eine Straße überquert. Das Klassentier der 1a, Leo Löwe, machte es vor. Leider war es nicht richtig. Das fiel den Kindern sofort auf. Leo Löwe ging schräg über die Straße. Doch wie ist es richtig? Man soll zügig gerade über die Straße gehen. Das geht am schnellsten und ist am sichersten. Dabei spielen der sogenannte Stoppstein, aufmerksame Augen, ein zügiger Schritt und der kürzeste Weg eine sehr wichtige Rolle.

Danach wurde es praktisch. Mit ihren mitgebrachten Warnwesten ging es nach draußen in den Straßenverkehr. Die Kinder übten, wie man über eine Ampel geht (erst sehen, dann gehen) und wie man eine Straße überquert. Dabei übten wir zweimal in jede Richtung zu schauen und erst zu gehen, wenn kein Fahrzeug kommt.

Der Besuch von Frau Mausberg von der Polizei war eine wertvolle Erfahrung für die 1. Klassen und alle konnten viel mitnehmen.